Website-Test 2003



Fachzeitschrift Politik & Kommunikation testet
die Webpräsenzen aller bundesdeutscher Landtagsabgeordneten





Der erste bundesweite Webseiten-Test aller deutschen Landtagspolitiker


politik&kommunikation hat die Webseiten von Landtagsabgeordneten untersucht. Die Studie zeigt auf, welche Potenziale genutzt wurden und welche ungenutzt blieben. Wie sieht die Internetpräsenz der einzelnen Landespolitiker aus? Nutzen sie die Potenziale, die ihnen das Medium bietet? Wie sich die Ergebnisse im Einzelnen zusammensetzen, welche Partei im Internet am meisten überzeugen kann und welcher Politiker bundesweit die Nase vorn hat, erfahren Sie hier.


Der komplette Bundesvergleich

Das Ranking: Alle Abgeordneten auf einen Blick
Die Deutschlandübersicht


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Die Einzelauswertung dieser Website




MdL Heidi Lück landet bei bundesweitem Websitetest aller deutschen Landtagsabgeordneten auf Platz 13


Die SPD-Landtagsabgeordnete Lück (Kempten) erzielt in Bayern mit 71 Punkten den zweiten Platz, führt damit in der „Onliner-Wertung“ in Bayern die SPD-Landtagsfraktion an und setzt sich darüber hinaus sogar noch 2 Plätze vor die Seite des bayerischen Ministerpräsidenten.

Das Fachmagazin „politik&kommunikation“ bewertet in der aktuellen September-Ausgabe bundesweit die persönlichen Webseiten aller deutschen Landespolitiker. Bei der Studie handelt es sich um die bislang größte Untersuchung von persönlichen Internet-Auftritten deutscher Politiker. Sieben Wochen lang nahm ein vierköpfiges Team der Redaktion die Internetauftritte der Landesparlamentarier – sofern vorhanden – unter die Lupe. Getestet wurden die Seiten nach den Kategorien Inhalt, Service und Layout.

Lediglich 38 Prozent der Abgeordneten haben einen persönlichen Internet-Auftritt, der auch funktioniert. Das fand die Redaktion des Fachmagazins „politik&kommunikation“ in ihrer Studie heraus. Auch die Qualität der vorhandenen Webseiten lässt vielfach zu wünschen übrig: Im Durchschnitt erzielten die Auftritte in den Kategorien Inhalt, Layout und Service lediglich 46 von 100 möglichen Punkten. „Nur bei wenigen Volksvertretern merkt man das Engagement, eine gute Visitenkarte im Netz abzugeben“, erklärt p&k-Chefredakteur Tobias Kahler.

Erfreuliche Ausnahmen gibt es: Die Siegerin Brigitte Lösch (Baden-Württemberg) des bundesweiten Tests erhielt 82 Punkte und auch Heidi Lück konnte sich mit 71 Punkten für Ihre Website www.heidilueck.de weit über dem deutschen Durchschnitt als dreizehnte platzieren.

Von den 204 bayerischen Volksvertretern haben nur 81 einen eigenen Internet-Auftritt. Damit liegt die Internetpräsenz der Landespolitiker in Bayern mit knapp 38 Prozent nur knapp über dem Bundesdurchschnitt. Verantwortlich für die relativ niedrige Präsenz ist laut Test vor allem die CSU, bei der nur etwa jeder dritte Parlamentarier einen eigenen Internetauftritt habe. Der Wahlkampf-Slogan „Näher am Menschen“ beschränke sich bei den Christsozialen bislang vornehmlich auf das Wahlkreisbüro und öffentliche Veranstaltungen. In der qualitativen Untersuchung schneiden die Bayern allerdings deutlich besser ab. Sie landen in dieser Kategorie auf dem dritten Platz im Bundesvergleich.

Hier zeigt sich bereits durchaus schon das große Engagement der Allgäuer Politikerin Heidi Lück für die Bürgerinnen und Bürger, sie sorgt unter Ausnutzung modernster Medien für die dringend nötige politische Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit durch die immer wichtiger werdende Internetpräsenz. Im zweiten Quartal diesen Jahres wuchs die Zahl der „User“ immerhin auf mehr als 33 Millionen, und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. Die Stärke des Internets liege in der Verbindung von Kommunikation, Information und Interaktion. Kein anderes Medium stelle so vielfältige Möglichkeiten der Nutzung und Darstellung bereit. Keine starren Regeln, vorgegebene Formate oder zeitliche Restriktionen engen den Dialog mit dem Bürger ein.

Leider gibt es auch viele Abgeordnete mit reinen 6-Monats-Wahlkampfseiten, die nach den Wahlen für die nächsten Jahre nicht mehr aktualisiert werden oder gar nicht mehr erreichbar sind. Im Gegensatz dazu besteht die Internetpräsenz der Abgeordneten Heidi Lück bereits länger und ist auch nicht rein auf den Wahlkampf ausgelegt, sondern vielmehr darauf, die Politikerin Heidi Lück als Person, ihre Arbeit und öffentlichen Termine immer aktuell vorzustellen und auch kontinuierlich mit den Menschen in interaktivem Kontakt bleiben zu können, und zwar explizit auch über Wahltermine hinaus. In dem sehr umfangreichen und laufend aktualisierten Archiv der Website von Heidi Lück können einige tausend Dateien und Dokumente, die teilweise fast lückenlos über 10 Jahre zurückreichen, aufgerufen werden. Und auch zu aktuellen Themen werden immer wieder Sonderseiten bereitgestellt, die ebenfalls ein längeres Haltbarkeitsdatum aufweisen und die in der Regel auch nicht mehr vom Netz genommen werden. Somit ist auch eine langjährige Transparenz automatisch sichergestellt.

MdL Heidi Lück zu dem Test: „Ich freue mich unbändig über diese Auszeichnung, wird damit doch auch in gewisser Weise der Umfang meiner Arbeit gewürdigt. Ich werde das Medium Internet auch zukünftig weiter nutzen und die Website ausbauen. Dies ermöglicht den Menschen vor Ort einfach den besten Einblick in meine Arbeit, und so sollte es doch wohl auch sein. Schließlich vertreten wir als Landtagsabgeordnete die Bürgerinnen und Bürger, die uns gewählt haben und diese haben dadurch ganz einfach das Recht auf die größtmögliche Aufklärung, was die Mandatsträger denn nach der Wahl tun. Hier kann der persönliche Einsatz des einzelnen Politikers sehr gut bewertet werden.“

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